Potenzielle Eintrittspunkte sichern.
Mauerwerksfugen an einem Haus können ein Risiko für Schädlinge darstellen, da sie potenzielle Eintrittspunkte für verschiedene Insekten und Nagetiere bieten. Die wichtigsten Risiken in Bezug auf Schädlinge sind:
Ratten und Mäuse: Ratten und Mäuse können durch kleinere Fugen und Risse in Mauerwerken ins Haus eindringen. Sie suchen nach Unterschlupf und Nahrung, und wenn Fugen nicht richtig abgedichtet sind, können sie leicht hinein gelangen.
Insekten (z.B. Ameisen, Termiten): Ungepflegte Fugen können als Zugang für Ameisen oder sogar für Holz zerstörende Termiten dienen. Diese können sich von Holz oder anderen Materialien im Mauerwerk ernähren und so langfristig Schäden verursachen.
Käfer und Wespen: Bestimmte Käferarten, wie z.B. Holzschädlinge oder Bienen/Wespen, nutzen Fugen als Nistplätze. Dies kann nicht nur zu einem Schädlingsbefall führen, sondern auch die Struktur des Hauses beeinträchtigen.
Bettwanzen und Flöhe: Wenn die Fugen in Nähe von Fenstern oder Türen sind, können auch Bettwanzen oder Flöhe durch diese Ritzen ins Haus gelangen, insbesondere wenn sie in alten Möbeln oder Matratzen transportiert werden.
Risikominimierung:
- Reparaturen und Abdichtungen: Regelmäßiges Überprüfen und Abdichten von Mauerwerksfugen hilft, das Eindringen von Schädlingen zu verhindern.
- Schädlingsbekämpfung: Bei Befall sollte umgehend eine Fachfirma für Schädlingsbekämpfung hinzugezogen werden.
- Isolierung und Wartung: Die Sicherstellung, dass alle Risse und Fugen fachgerecht isoliert und gewartet werden, verringert das Risiko eines Schädlingsbefalls.
Die Pflege und Instandhaltung der Mauerwerksfugen sind entscheidend, um Schäden und gesundheitliche Risiken durch Schädlinge zu vermeiden.
